Eine Wäscherei im laufe der Zeit

1948

Schon im Jahr 1948 erkannte Selma Kreft, geb. Wildförster den Bedarf an einer professionellen Wäscherei, sie erwarb von ihrer Nachbarin eine Heißmangel und gründete ein Unternehmen. 

Die wenigsten Haushalte hatten damals eine eigene Waschmaschine. Also zog Frau Kreft mit einem Bollerwagen durch Dortmund & sammelte Wäsche, um sie dann in dem von ihrer Familie erbauten Wohnhaus zu waschen.

1965

Später wurde Selma Kreft von ihrem Sohn unterstützt. Er lernte das Handwerk „von der Pieke auf“ und übernahm die Wäscherei zusammen mit seiner Frau Inge. Nach dem viel zu frühen Tod ihres Mannes wurde Inge Kreft alleinige Geschäftsführerin. Sie expandierte und gewann die ersten Firmenkunden für die Wäscherei.

1972

1972 erwarb Inge Kreft ein Kittelkabinett. Dies erleichterte die Bearbeitung von Hemden und Kitteln maßgeblich. Es entstanden Partnerschaften mit den umliegenden Wäschereien, da auch diese ihre Kittel und Hemden zur Bearbeitung brachten.

1995

Frau Kreft beschloss nach einem Nachfolger zu suchen. Sie wandte sich an ihren Geschäftsfreund und Handwerker Herrn Karl Schwenk. Über seinen Vater bekam Alexander Schwenk das Angebot, die Wäscherei zu kaufen. Am 2. Januar 1995 übernahm der jetzige Inhaber Alexander Schwenk zusammen mit seiner Frau Sandra die Geschäfte und führt sie seither erfolgreich unter dem altbekannten Namen „Kreft“ weiter.

1996

War die Wäscherei bei der Übernahme nur eine kleine Heißmangel, so haben wir seit 1995 die Geschäftsräume mehrfach in Eigenarbeit erweitert. 1996 wurde das Gebäude um eine komplette Etage erweitert. Insgesamt wurden zwei Garagen und drei Räume hinzugebaut und trotzdem ist der Platzmangel überall zu spüren. Zusätzlich eröffneten wir die Filiale in Dortmund-Hörde.

1996

Eine junge Frau mit dem Hintergrund einer Schwerbeschädigung mit Assistenzbedarf bewarb sich in unserem Unternehmen. Durch ihre hervorragend geleistete Arbeit und ihrer beeindruckenden Persönlichkeit überzeugte die Bewerberin bereits nach kurzer Zeit und entwickelte sich zu einer  wertvollen Kraft für unser Unternehmen. Dieses nahm die Unternehmensführung zum Anlass, weiteren Menschen mit Einschränkungen eine Chance im Arbeitsleben zu ermöglichen.

2000

Wir haben unseren Kundenstamm, durch die Übernahme anderer Wäschereien, stetig erweitert und zählen heute ca. 2000 Kunden, davon etwa 500 Geschäftskunden. Bei der Übernahme zählte die Wäscherei einschließlich Frau Kreft 12 Mitarbeiter, bis heute wurde die Mitarbeiterzahl auf 42 erhöht. Dabei legen wir großen Wert darauf, schwerbehinderten Menschen eine Chance zu geben und in das Arbeitsleben zu integrieren.

2011

Seit 2011 ist unser Unternehmen eine vom Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) bezuschusste Integrationsabteilung.

das sind wir

wir sind ein inklusionsbetrieb

Inklusionsbetriebe sind Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes, die sich neben ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit einen sozialen Auftrag gegeben haben: Sie beschäftigen, qualifizieren oder vermitteln schwerbehinderte Menschen, die am Arbeitsmarkt besonders benachteiligt sind. Bereits seit 2011 ist die Textilpflege Kreft eine vom Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) bezuschusste Integrationsabteilung mit stetig wachsendem Tätigkeitsfeld.